Marcus Mumford kämpft sich singend durch das Publikum. Von den hinteren Tribünen durch die Stehplätze bis zur Bühne. Singend! Dann zwei Nummern als Acoustic-Set auf einer kleinen Bühne mitten in der Halle. Gitarre, Banjo und Gesang. Zu viert. Dazu noch singen und tanzen mit der ganzen Halle. „Little Lion Man“, „Lover of The Light“, „I Will Wait“ oder „Dust Bowl Dance“ sind mit im Programm. Dazwischen einiges Neues. Mumford & Sons in der Wiener Stadthalle. Sehr cool!
längste Zeit
Weniges wird von Jahr zu Jahr besser und schöner. Fotos schon. Sie halten zwar den Augenblick fest, verändern sich aber mit der Zeit und so werden Augenblicke zu Erinnerungen. Erinnerungen, die uns Geschichten erzählen, die unsere Geschichte erzählen. Und wie das halt so ist mit Geschichten, sie werden von Jahr zu Jahr schöner.
Kirchschläger
Am 3. März 1980 war Rudolf Kirchschläger in Freistadt und ich war dabei, als er am Hauptplatz Autogramme gab. Er war damals auf Wahlkampftour. Seine Wiederwahl war eine klare Sache. Ich war 9 Jahre alt und kannte den HBP natürlich aus dem Fernsehen und von den Fotos in den Klassen der Volksschule. Also stellte ich mich um ein Autogramm an. Dabei wurde von jedem Autogrammjäger ein Polaroidfoto gemacht, das man, nachdem der HBP seine Autogrammkarte signiert hatte, in die Hand gedrückt bekam. Auf dieses Foto bin ich neulich gestoßen, das Autogramm ist leider nicht mehr aufgetaucht.
ein Kreuzweg
Den Kreuzweg in Freistadt muss ich wohl schon tausendmal gegangen sein, ohne dass ich auf die Idee gekommen wäre Fotos zu machen. Neulich begann ich auf halbem Weg ein paar Ausschnitte von den Hozreliefs zu machen und hatte gleichzeitig das Gefühl die Schnitzereien zum ersten Mal zu sehen.
Wientour
Dort war ich schon vor einiger Zeit und was ich sehe, hab ich schon gesehen. Aber anders, nicht so wie jetzt. Damals war ich zwar nicht heimisch, aber in der Stadt. Und jetzt bin ich fremd, dafür fühlt sich alles ein wenig heimelig an. Quer durch Wien als Tourist und mit der Freiheit nur zu sehen und wieder gehen zu können. Wien hin und zurück.
Streifzug durch Pöchlarn
Das Personal des Nibelungenliedes ist in den Straßennamen verarbeitet. Es ist Sonntag und es ist ruhig in der Stadt. Auch weil es kalt ist und ein wenig regnet. Die Donau fließt hinter dem Damm. Um sie zu sehen muss man den Damm erklimmen. Auch dort oben ist es ruhig.
Hasta la proxima vez, Andalucia!
Februar an der Costa del Sol. Frühling dort, wo der Sommer alles ausdörren wird, wenn es wieder richtig heiß wird. Continue reading
Ballprobe
Es war laut und durcheinander, deshalb bin ich hinein gegangen. Im Foyer des Kaufmännischen Vereinshaus hin Linz haben sich junge Leute auf ihren Instrumenten eingespielt.
Zeugs von unterwegs
Der Vorteil, wenn man meistens eine Kamera mit dabei hat, ist, dass man nicht mit dem Handy fotografieren muss! Außerdem fotografiert man allein schon deshalb, weil es ja unsinnig wäre eine Kamera dabei zu haben und sie nicht zu verwenden.
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Dezemberspaziergänge
Der Dezember 2015 war perfekt, um mit der Kamera durch die Gegend zu ziehen. In Niederösterreich war ich einmal auf der Rudolfshöhe bei Wilhelmsburg, ein andermal in Annaberg. Dorthin bin ich vor dem Nebel geflüchtet, der sich über die Täler gelegt hatte. Fast bis rauf nach Annaberg ist er gekrochen, der Nebel, aber den Ort selbst hat er erst knapp vor Sonnenuntergang eingenommen.